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Innungen gegen Corona

Raumausstatter und Schreiner versuchen gemeinsam, den Notstand bei Schutzmasken zu bekämpfen.

Auf Initiative von Landesinnungsmeister Stefan Linke (Raumausstatter) und nach dessen Nähanleitung fertigen jetzt Innungbetriebe Stoffmasken als Mund-Nase-Schutz an. Die Schutzvorrichtungen gibt die Innung auf Anfrage an die Betrieben kostenlos ab.

Mit ihren 3D-Druckern stellt die Schreinerlehrwerkstatt jetzt zudem auch einen Mund-Nase-Schutz her. An das aus PLA-Filament gefertigte Gestell wird einfach eine Overhead-Folie eingeclipst. Pro Tag lassen sich so mit drei 3D-Druckern ca. 60 Mund-Nase-Schutz Einheiten fertigen. In der gleichen Stückzahl liegt in etwa die Produktion der Stoffmasken durch eine versierte Näherin.

„Wir würden es begrüßen, wenn der Einsatz von Schutzmasken die rigiden Kontaktbeschränkungen ersetzen könnte“, so Verbandsgeschäftsführer Michael Peter. „Vielfach werden unsere Handwerker nicht mehr in die Wohnung gelassen, Aufträge verschoben oder gar storniert." Gerade für die Wohnhandwerker sei es nicht hilfreich, wenn im FAQ der Landesregierung erklärt werde, dass man aktuell nur im äußersten Notfall Handwerker ins Haus lassen solle. Dabei könnten Schutzmasken letztlich mithelfen, die wirtschaftliche Situation für Handwerker wieder eine Spur erträglicher zu machen, ohne die Ansteckungsgefahr zu erhöhen.

 

 

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